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GGK - Tag der Freiwilligen

Tag der Freiwilligen
Die ggk sg richtet alljährlich den Kantonalen Tag der Freiwilligen aus, wo sich Vertreterinnen und Vertreter gemeinnütziger Organisationen aus dem ganzen Kanton St.Gallen einfinden, um in Anwesenheit von Politikerinnen und Politikern, über gemeinsam interessierende Themen sich zu informieren und auszutauschen.

Veranstaltung 2021 in Planung


Samstag 23. November 2019 von 10.00 - 12.30 Uhr

FHS St. Gallen

Der letzte öffentliche Anlass in unserem Jubiläumsjahr widmet sich der für Gesellschaft und Staat eminent wichtigen Frage:

"Wie steht es heute um das freiwillige zivilgesellschaftliche Engagement der Digital Natives?"

Präsentationsfolien

Studienbericht Digital Natives

Medienbericht


Samstag 24. November 2018 von 10.00 – 12.30 Uhr

Festsaal Ortsbürgergemeinde St.Gallen

Im Rahmen des diesjährigen Kantonalen Tag der Freiwilligen befassen wir uns mit der hochaktuellen Frage:



„Auswirkungen der Digitalisierung auf gemeinnützige Organisationen im Kanton“


Prof. Dr. Lukas Scherer, Institutsleiter IQB-FHS St.Gallen hält das einleitende Referat, gefolgt vom Praxisinput eines Vereins und einer anschliessenden Podiumsdiskussion mit Vereinsvertretern. Der Anlass wird musikalisch umrahmt und findet seinen Abschluss in einem Steh-Apéro, der dem gegenseitigen Kennenlernen und Austausch dient.

Zusammenfassung Stefan Kölliker.pdf

Zusammenfassung.pdf


28.10.2017

Am 28. Oktober 2017 fand der diesjährige Kantonale Tag der Freiwilligen von 10.00 bis 14.00 Uhr im Pfalzkeller, St.Gallen, statt.

Die Tagung bot Gelegenheit, viele Freiwillige aus dem ganzen Kanton kennenzulernen und sich mit ihnen über gemeinsame Interessen und Anliegen auszutauschen. Fredy Fässler, Regierungspräsident des Kantons St.Gallen, beehrte uns mit seiner Teilnahme und wendete sich mit einem Grusswort an alle im Kanton freiwillig Engagierten.

Die Tagung stand unter dem Motto «Einheit in Vielfalt - Gemeinsinn wozu?» Wir leben in Eintracht, in einer mehrsprachigen, multikulturellen Gesellschaft, mit zwei Millionen Zuwanderern. Es herrscht Religionsfriede, die Kriminalität nimmt ab, den Menschen geht es gut. Beruht die «Einheit in Vielfalt» allein auf gut funktionierenden politisch-staatlichen Institutionen oder auch auf kulturellen Gemeinsamkeiten? Kann zu viel Diversity für den Zusammenhalt bedrohlich werden? Welche Rolle fällt dem Gemeinsinn für das gedeihliche Zusammenleben in unserem Land zu? Gibt es Umstände, die den Gemeinsinn heute nötiger denn je machen - etwa mit Blick auf das Milizsystem und das freiwillige zivilgesellschaftliche Engagement? Wie wird aus Gemeinsinn dann auch Gemeinwohl? An das Einleitungsreferat schliesst sich eine Diskussion an. Die Tagung wurde musikalisch umrahmt vom Quartett der Liberty Brass Band Junior Ostschweiz; die Gesamtformation Liberty Brass Band Junior wurde diesen Sommer am Weltjugendmusikfestival in Zürich Vize-Weltmeister in den Kategorien Konzertmusik Höchstklasse und Parademusik.

Zusammenfassung



05.11.2016
Kantonaler Tag der Freiwilligen
vom Samstag 5. November 2016 10.00 Uhr, Pfalzkeller, St.Gallen. Gemeinnützige Organisationen aus dem Kanton St.Gallen diskutierten über die Frage: "Flexibilität, Mobilität, Selbstoptimierung - passt freiwilliges Engagement da rein?"

Freiwillig tätige seien kein Sparpotenzial für die öffentliche Hand, aber eine wichtige Ressource für innovative Lösungen und für Verantwortungsübernahme.

Der traditionelle GGK-Freiwilligentag im Pfalzkeller hat aufgezeigt, dass wer Freiwillig tätig ist, Verantwortung übernimmt – eine Verantwortung, die Freude machen kann, aber auch Einführung und Begleitung brauche, so Cornelia Hürzeler, verantwortliche Direktorin für das Migros Kulturprozent und Haupt-Referentin am Freiwilligentag. Vor fünfzig Verantwortlichen aus freiwilligen Organisationen zeigte Hürzeler eindrücklich auf, wie sich verschiedene Megatrends – Demografie, Mobilität, Individualisierung etc. – auf die Freiwilligkeit auswirken wird. Ihr Fazit: Freiwilligkeit begleite uns das ganze Leben lang – ob als Freiwillige oder als NutzniesserInnen. Dies führe dazu, dass Organisationen aktiv werden müssen, um mehr Freiwillige zu gewinnen – durch Direktansprache: Menschen, so Hürzeler, wollen angesprochen werden und diejenigen, die nicht gerade ins Profil eines Freiwilligen passen, dürfe man auch nicht vergessen. Der Spardruck der öffentlichen Hand, so Hürzeler weiter, brauche die Zivilgesellschaft. Freiwilligkeit sei aber kein Sparpotenzial, aber ein wichtige Ressource für innovative Lösungen und Verantwortungsübernahme.

Im Anschluss an den Vortrag von Cornelia Hürzeler befassten sich die TeilnehmerInnen in drei Workshops zur aufgezeigten Problematik. Das Zusammenspiel von bezahlter und unbezahlter Arbeit, Koordination und Führung Freiwilliger, Jugend und Freiwilligkeit etc. waren Themenbereiche, die intensiv diskutiert wurden. Diese Diskussionen verfolgte auch Regierungspräsident Martin Klöti, der ein Gruss- und Dankeswort an die Teilnehmer für ihren Einsatz richtete.



28.11.2015
Der Tag der Freiwilligen, Kanton St.Gallen, fand am 28. November 2015, in St. Gallen statt. Dieses Jahr stand die Frage im Zentrum, ob der Staat und die Verbände die gemeinnützigen Organisationen stützen oder mit ihren Vorschriften und bürokratischen Verfahren vielmehr behindern, namentlich den Einsatz von Freiwilligen. Zu diesem Zweck hat die Fachhochschule St.Gallen (FHS) im Frühling 2015 in unserem Auftrag bei 1100 gemeinnützigen Organisationen im Kanton aus den Bereichen Sport, Kultur und Freizeit, Bildung und Erziehung, Gesundheitswesen, Soziale Dienste, Umwelt- und Naturschutz sowie Kirche eine repräsentative Umfrage durchgeführt. Am 28. November wurden die Ergebnisse vorgestellt, gefolgt von einer Diskussion der Tagungsteilnehmer, die in erste konkrete Forderungen zu Handen von Staat und Verbänden mündeten. Thema: «Freiwilligenarbeit – von Staat und Verbänden ausgebremst?»



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