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GGK - Geschichte

Geschichte
Die GGK ist auf die 1819 in St.Gallen gegründete «Östliche Gemeinnützige Gesellschaft» zurückzuführen, welche 1822 zur St.Gallisch-Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft wurde, mit dem Zweck, «die Gesellschaft auf der Grundlage der Gemeinnützigkeit anzuregen und zu fördern, was der geistigen und materiellen Volkswohlfahrt dient», insbesondere das «Erziehungs-, das Industrie- und Armenwesen, sowohl im Vaterlande als besonders in den beiden Kantonen St.Gallen und Appenzell zu fördern». An ihrer Spitze waren von Anfang an Pfarrer, Ärzte, Lehrer, Kaufleute, Politiker, später auch Behördenmitglieder aus den Kantonen St.Gallen und Appenzell-Ausserrhoden.

Die St.Gallische Creditanstalt, das Waisenhaus St.Gallen, die Sonderschule für lernbehinderte Kinder Heim Oberfeld in Marbach, das Erziehungs- und Lehrlingsheim Platanenhof in Oberuzwil, die Webschule in Wattwil, das Altersheim in Bunt-Wattwil, die Taubstummenschule St.Gallen sind Initiativen der GGK zu verdanken. 1852 trennten sich die St.Galler und Appenzeller Gemeinnützigen Gesellschaften und gingen eigene Wege.


Die GGK führt zwar heute keine eigenen sozialen Institutionen mehr, fördert aber unverändert «die geistige und materiellen Volkswohlfahrt im Kanton St.Gallen» wie es seit 1852 in den Statuten heisst. Sie leistet finanzielle Beiträge an innovative integrative Projekte oder an gemeinnützige Organisationen im ganzen Kanton, sei dies in den Bereichen Bildung, Erziehung, Gesundheit, Soziales, Kultur oder Sport.


Weiter fördert die GGK das freiwillige zivilgesellschaftliche Engagement im Kanton, in dem sie alljährlich den «Kantonalen Tags der Freiwilligen» ausrichtet und Studienaufträge zur Freiwilligenarbeit im Kanton vergibt. Die GGK ist Partnerorganisation des «Prix Benevol». Ein wichtiges Anliegen der GGK ist die Förderung des Gemeinsinns.


Zu diesem Zweck hat sie, zusammen mit der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) und unterstützt von den St.Galler Ortsgemeinden, im Jahr 2015 das «GGK-Forum» geschaffen, um in der Öffentlichkeit zu wichtigen staats- und gesellschaftspolitischen Gegenwartsfragen eine geistige Auseinandersetzung anzustossen, sei dies mit Vorträgen, Diskussionsforen, Workshops oder Veröffentlichungen.